Singapurs neue Kryptogesetzgebung tritt am 28. Januar 2020 in Kraft.

  • Das Zahlungsdienstgesetz von Singapur begrüßt offen globale Kryptofirmen, die nach ihrer Lizenzierung im Land tätig sind.
  • Das Gesetz beauftragt die Singapore Monetary Authority offiziell, Cybersicherheit und Geldwäsche zu regulieren.

Singapur hat endlich neue Gesetze erlassen, die auf regulatorische Klarheit im „emerging and innovation“-Sektor abzielen. Der Höhepunkt des Zahlungsdienstegesetzes ist die Handlungsfreiheit für globale Kryptofirmen im Land nach Beantragung einer Betriebslizenz.

Das Gesetz tritt am Dienstag in Kraft und bietet einen umfassenden Regulierungsrahmen für Unternehmen, die Aktivitäten von der Bereitstellung digitaler Zahlungen bis hin zum Angebot von Dienstleistungen für den Verkauf und Kauf digitaler Vermögenswerte wie z Bitcoin и Ethereum... Das Gesetz erteilt der Monetary Authority of Singapore auch den offiziellen Auftrag, alle Cybersicherheitsrisiken zu überwachen und Geldwäsche und Terrorismusunterstützung zu überwachen.

Verschiedene Firmen, darunter die in Tokio ansässige Liquid Group Inc. und Luno an der London Stock Exchange haben bereits Interesse bekundet, eine Lizenz zu beantragen. Liquid-CEO Mike Kayamori sagte, die Firma begrüße das Gesetz mit offenen Armen. Luno-CEO Sherri Guo fügte hinzu, dass die Gesetzgebung:

Bietet regulatorische Sicherheit für die Akteure der Branche, aber noch wichtiger, bietet den Verbrauchern ein klares Verständnis der Akteure, denen sie vertrauen können

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